Die Lebenshilfe Walsrode begann ihr Jubiläumsjahr mit einer herausragenden Auftaktveranstaltung in der BBS Walsrode, bei der der renommierte finnische Psychotherapeut, Ben Furman, das Publikum mit seinem Vortrag begeisterte. Vor nahezu 200 Gästen präsentierte Furman am vergangenen Donnerstag seine „ich schaff’s“-Methode.
Fingernägelkauen, Einnässen – mit eindrucksvollen Beispielen demonstrierte Ben Furman, wie Kinder mit seiner Methode Fähigkeiten entwickelt haben, um Herausforderungen zu bewältigen. Denn mit „ich schaff’s“ ist der Name Programm. Das Prinzip lautet: weg von Problemen, hin zu Fähigkeiten, die erlernt werden müssen.
Die Teilnehmenden im gut gefüllten Forum der BBS Walsrode lauschten gespannt, als Ben Furman mit zahlreichen Erfahrungsberichten die 15 Schritte seiner Methode veranschaulichte. Er betonte, wie wichtig es ist, Kinder in diesen Prozess einzubeziehen und forderte dazu auf, sie aktiv an der Definition ihrer Ziele zu beteiligen. Furman unterstrich ebenfalls die Bedeutung einer positiven Kommunikation und erklärte, wie das gemeinsame Lernen und Erinnern in einem Netzwerk dazu beitragen können, Fähigkeiten zu entwickeln.
Die Veranstaltung war der Auftakt in das Jubiläumsjahr der Lebenshilfe Walsrode, die im Jahr 2024 ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Als nächstes Highlight steht am 10. April um 17 Uhr in der Felix-Nussbaum-Schule ein Fachvortrag zum Thema Autismus auf dem Programm. Judith Hack, ZAK Hannover wird unter dem Titel „Komische Kinder, komische Eltern?“ referieren.
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