BEAT THE OLYMPIAN - Gäste des Stadtfestes treten gegen Johannes Ludwig an

Auf dem Stadtfest Walsrode erwartet die Besucher*innen ein besonderes Highlight. Am Samstag ab 15 Uhr ist der dreifache Olympiasieger im Rennrodeln an dem Stand der Lebenshilfe Walsrode zu Gast und fordert das Publikum heraus.

Der Olympionike Johannes Ludwig legt vor. Besucher*innen des Stadtfestes legen nach und versuchen die Strecke schneller als Ludwig zu bewältigen: BEAT THE OLYMPIAN. Die Strecke wird von allen auf einem Pedalo zurückgelegt. Das gelbe Spielgerät mit den großen Doppelrädern dürfte nahezu jeder Person vom Pausenhof bekannt sein.

Alle Teilnehmenden, die die Strecke schneller als Ludwig zurücklegen, nehmen an einer Verlosung teil. Der Hauptgewinn ist ein Segeltörn mit Johannes Ludwig auf der Ostsee zugunsten des Host Town Program.

Holger Stolz, Geschäftsführer Lebenshilfe Walsrode e.V., zeigt sich über das Engagement des Olympioniken sehr erfreut: „Johannes Ludwig ist ein herausragender Sportler und es freut mich sehr, dass sein Einsatz dem Projekt Host Town zugutekommt.“

Der einstündige Wettbewerb findet am 3. September ab 15 Uhr auf dem Stadtfest Walsrode statt. Jede Person kann teilnehmen. Besonders willkommen ist die Beteiligung von Menschen mit geistiger Behinderung.
Treffpunkt: Stand der Lebenshilfe Walsrode, Parkplatz Kaufhaus GNH, Lange Straße 34-38, Walsrode.


Special Olympics:
Im Juni 2023 finden in Berlin die Special Olympics World Games statt. Auf dieser weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung treten 7.000 Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus 189 Nationen miteinander an. Vor Beginn der Weltspiele heißen deutschlandweit mehr als 200 Kommunen (sogenannte Host Towns) Delegationen aus aller Welt herzlich willkommen. Auch die Stadt Walsrode hat sich als Host Town qualifiziert und empfängt vor den Special Olympics World Games die Delegation aus Montenegro. Das Host Town Program ist Deutschlands größte Inklusionsbewegung mit dem Ziel, dass Menschen mit geistiger Behinderung in Sport und Gesellschaft sichtbarer werden – und das über die Weltspiele 2023 hinaus.